Moment of Truth - Reebok

Votes 566

Tis L - Intro feat. Stella & Kite

Beat: Doe Diggla

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    Ali As:Ganz coole Doubletime-Passagen, aber auch keine prägnanten Aussagen.
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    Falk Schacht:Man kann nur hoffen, das es sich hierbei nicht um die besten 30 Sekunden aus deinem Werk handelt. Rappen kannst du. Aber das reicht nicht, um deine Gegner zu besiegen. Da muss auch inhaltlich was passieren, das über einen Billo-Stuttgart-Diss hinaus geht.
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    Mikis Fontagnier:Tis L macht den Doubletimer in der Runde, macht er aber gut, deshalb gibt's Technik-Extrapunkte. Und das Ding hat richtiges Intro-Feeling! Die Gäste hätteste aber auch daheim lassen können :)
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    Florence Lupa Bader:"Das Video ist eineinhalb Minuten lang? Da kann er sich ja nicht grad lang vorstellen" - leider hat mein Kumpel Recht behalten, was das angeht - zumal du diese 90 Sekunden nicht mal vollständig nutzt, sondern vor allem 'ne Runde gesungen und gescratcht wird. "Wer soll Kite sein?" - "Kite ist der DJ." - "Und was hat er da verloren?" - "Naja, er hat die halbe Runde mit Savas-Cuts gefüllt." Seh ich leider genauso. Das Video ist eben mal schnell gedreht worden und deine Kumpels haben dir die Hälfte der Arbeit abgenommen. Bei all dem Ärger hat man am Ende nicht mal mehr im Ohr, was du einem überhaupt sagen wolltest. Ja, du kannst rappen. Aber sonst wirkt das für mich sehr nach keinem Bock. Und auf keinen Bock hab ich ehrlich gesagt auch keinen Bock.
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    Gold Roger:Bin kein Freund von Doubletime, auch wenn's größtenteils on point ist. Passt hier auch leider nicht zum Beat. Leider auch nur ein Sechzehner, bei dem dann mehr Wert auf den Flow als auf die Lines gelegt wurde. Cuts, Gesang und Sympathie für das Gruppending reißen es wieder raus.
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    Jakob Paur (Juice Magazin):Nun gut, wir sind immer noch bei der Aufgabenstellung "Intro", von daher wäre es vermessen, auf der Länge (oder eher der Kürze) der hier dargebotenen 70 Sekunden herumzureiten. Aber abgesehen vom rasanten Flow bietet Tis Ls Part erstaunlich wenig Substanz und ist schneller wieder vorbei, als er angefangen hat. Das Stuttgart-Gefronte in alter Westberliner Battletradition wirkt somit erst mal fehl am Platz, zumindest in meinem Verständnis von Battlerap: den Schuss vorn Bug sollte man immer erst setzen, wenn man selbst zeigen konnte, was man aufm Kasten hat. Und schnell rappen reicht da 2015 einfach nicht mehr aus.
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    Jolly Jay (DLTLLY):Irgendwie erfrischend. Aus den drei Teilnehmern, die diesen Doe-Diggla-Beat gepickt haben, hat Tis L mit einem relativ ordentlichen Doubletime und Switches flowtechnisch am meisten zerrissen. Leider viel zu kurz. Obwohl sein Flow gut ist, hätte er mehr Präsenz haben können und die Vocals sind nicht sehr gut auf den Beat gemischt. Er hat im Text deutlich mehr auf Flows als auf den Inhalt und die Aussage geachtet und wirklich nur das Mindeste getan, was er tun musste. Aber für ein Intro geht's in Ordnung.
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    Marc Leopoldseder (splash! Mag):Doubletime darüber rappen, dass man Doubletime rappt, weil man ein Doubletime-Rapper ist – kann man machen, ist aber per se nur bedingt spannend. Zum Glück klingt das bei Tis L ziemlich dope. Und letztendlich hat er ja dann noch ein paar Ansagen untergebracht, die seinen Standpunkt als Berliner Untergrundverfechter klarmachen. Gute Vorstellung.
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    Publikumsvote:1. Spieltag, Gruppe A
    566 Votes = 4 Punkte
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